Manchmal wird am falschen Ende gespart – was das heisst, illustrieren wir heute gerne mal am Bild neben diesem Text. Offenbar hat der Aufwand, den man hier auf der Suche nach einem Qualitätsübersetzer betrieben hat, nicht ausgereicht. Auch nicht von offizieller Stelle.
Auf einer Speisekarte im Ausland mögen Falschübersetzungen vielleicht nur ein Schmunzeln oder einen Lacher kosten – im wahren Business-Leben gehen sie jedoch schmerzlicher ins Geld.
Woran also erkenne ich, ob ein Übersetzungsdienstleister hält, was er verspricht? Wir stellen Ihnen die Punkte vor, auf die Sie achten sollten.
Gute Dienstleister für Qualitätsübersetzungen zeichnen sich durch die folgenden Punkte aus:
> Hier übersetzen ausschliesslich Muttersprachler
Nur Muttersprachler haben alle Feinheiten im sprachlichen Werkzeugkoffer, der Ihnen eine gleichbleibend hohe, nahezu 100%ige Qualität garantieren kann. Deswegen ist es für Qualitätsdienstleister in Sachen Sprache und Übersetzung eine Selbstverständlichkeit, dass die Zielsprache, in die Ihre Texte übersetzt werden sollen, auch die Muttersprache des ausgewählten Übersetzers ist.
> Ihre Übersetzer haben nachweisliche Expertise auf dem Fachgebiet, das für Sie wichtig ist
Sie haben juristische Dokumente, die Sie für Geschäftskontakte mit Unternehmen ausserhalb der eigenen Grenzen abwickeln wollen? Dann sollte Ihr Übersetzer sich selbstverständlich mit Ihren Themen auskennen. Denn Fehler verursachen Kosten und Rechtsunsicherheit. Gleiches gilt für Handbücher, die Maschinen dokumentieren, Gebrauchsanweisungen für medizinische Gerätschaften usw. Ein professioneller Übersetzungsdienstleister findet aus seinem Pool den entsprechenden Fachmann oder die Fachfrau. Schnell, zuverlässig, mit dem benötigten Know-how für Ihre Branche.
> Ihre Übersetzer setzen für grössere Volumina gängige Software-Tools ein
Konsistente Verwendung von immer gleich lautenden Fachbegriffen und unternehmenseigenen Ausdrücken und Wendungen sind wichtig – auch bei umfangreichen Dokumenten oder über die einzelnen Marketingunterlagen verteilt. Das als Übersetzer zu managen, kann man nur sichern durch den Einsatz entsprechender Software – z. B. durch Translation-Memory-Systeme & Co sowie den Einsatz von Terminologie-Datenbanken. Auch das Know-how in Sachen Language Engineering Ihres Dienstleisters zahlt sich aus – also das Know-how im Umgang mit den Dateiformaten, die Sie als Texte anliefern. DTP-Kenntnisse sind ebenfalls von Vorteil. Achten Sie darauf bei umfangreicheren Dokumenten – es zahlt sich für Ihre Corporate Identity aus.
> Nachfragen – statt Rätselraten
Erfahrene Profis arbeiten effizient: sie fragen nach, bevor sie aufs falsche Gleis einfahren und der Zug in die verkehrte Richtung rollt. Sehen Sie Nachfragen auch hier wie im übrigen Wirtschaftsleben – als Ausweis von Kompetenz und nachdrücklich effektivem Arbeiten.
> Immer wenn nötig: Korrektur-Lesen durch weitere Muttersprachler
Nobody’s perfect – das gilt auch für Übersetzer. Deshalb sichern Qualitätsübersetzer ihre Arbeit in vielen Fällen durch ein 4-Augen-Prinzip zusätzlich ab – gerade bei Texten, die später veröffentlicht werden. Selbstverständlich ist Ihre Zielsprache dabei auch für das zweite Paar Augen die Muttersprache.
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